Monopterostempel

August  1999

Stadt Bad Köstritz

Monopterostempel im Park von Bad Köstritz/Thüringen, ca. 1780

Restaurierungsbericht:

Der Tempel bestand ursprünglich ganz aus Holz. Es gab starke Schädigungen durch defektes Dach und Bewitterung. Die Säulen waren zwischenzeitlich bereits durch Ziegelmauerwerk bis kurz unter die Kapitelle ersetzt worden. Verlorene Schmuckteile (Voluten, Akanthusblätter, Lorbeergehänge) wurden nach hinterlassenen Spuren und historischen Fotos rekonstruiert. Als weitere Holzarbeiten wurde die Restaurierung der verbliebenen sechs originalen Akanthusblätter, der Kapitellrümpfe, der zugehörigen Dachelemente und die Stabilisierung des kuppelförmigen Aufbaus ausgeführt.

Der Tempel ist im „Ideenmagazin für Liebhaber von Gärten, Englischen Anlagen und…“ von Joh. Gottfr. Grohmann, Leipzig, 1796 beschrieben.