Oktober 2010
Friedrich-Schiller-Universität, Jena 2010
Physikhörsaal, ca. 550 Plätze, entstanden 1952-1956 als repräsentativer Hörsaalneubau der DDR mit entsprechender umfangreicher Holzausstattung
Restaurierungsbericht:
Nach ca. 55 jähriger ständiger intensiver Nutzung wurde der Hörsaal restauriert. Die Holzausstattungen waren noch voll funktionstüchtig. Das Architekturbüro Hennig leitete die Arbeiten, die Tischlerei Bock restaurierte die Bänke und den Tafelbereich. Wir leisteten die restauratorische Betreuung des Gesamtobjektes und restaurierten alle Paneele, Türen und Säulen des oberen Umgangs und über der Tafel. Es gelang nach Reparaturen in dem restaurierten Bereich den originalen Nitrocelluloselack zu restaurieren. Der Hörsaal wird weiterhin ohne Einschränkungen genutzt und wird allen Anforderungen gerecht.